Hochzeitsfotografie

Annika und Robin brauchten fünf Anläufe, bis Sie heiraten konnten. Dann hat es endlich geklappt!

Ursprünglich wollten die beiden im März 2020 auf einer Almhütte in den Bergen eine freie Hochzeit feiern. Es war schon alles geplant, doch der Corona-Shutdown kam dazwischen und die Hochzeit musste abgesagt und umgedacht werden. Die weiteren geplanten Termine beim Standesamt wurden wegen Corona ständig verschoben. Ein einziges unplanbares Chaos. Doch die beiden ließen sich nicht beirren, wollten trotzdem heiraten. Ende Juli saßen sie schließlich zu zweit mit dem Standesbeamten im Trauzimmer. Zwischen dem Standesbeamten und ihnen - völlig unromantisch - eine Plexiglasscheibe. Sie konnten im Voraus kaum glauben, dass der Termin tatsächlich stattfindet. Und so entschieden sie sich, ohne Fest zu heiraten und die Familie erst hinterher zu informieren.

Nach dem Standesamt freuten sie sich so sehr, dass es endlich geklappt hatte, dass sie spontan entschieden, ihre Familie zu einem Gartenfest einzuladen und mit der frohen Botschaft zu überraschen. Außer der Brautschwester wusste niemand Bescheid. Und die Schwester war es, die heimlich das Hochzeitsfotoshooting organisierte und dem Brautpaar das Fotoshooting als Hochzeitsgeschenk überreichte. Die glücklichen Überraschungsmomente und das Fest sollten auf Bildern festgehalten werden.

Als Hochzeitsfotografin durfte ich dieses Überraschungshochzeitsfest eine Stunde lang begleiten. Es herrschte im Garten eine sehr lockere und frohe Stimmung. Bei der Bekanntgabe flossen einige Freudentränen. Und obwohl der Bräutigam zu allem Unglück von einer Wespe schmerzhaft in die Lippe gestochen wurde, blieb er wunderbar entspannt.

Danke für die schöne Stunde, die ich euch begleiten durfte.

 

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